Implementierung eines kommunalen Mobilitätsmanagements für Senioren in zwei „Beispielkommunen“


Projekttitel: Implementierung eines kommunalen Mobilitätsmanagements für Senioren in zwei „Beispielkommunen“  Nr. 501.153.013
Auftraggeber: Eugen-Otto-Butz-Stiftung 
Mittelgeber: Eugen-Otto-Butz-Stiftung 
Institution: Koordinierungsstelle Netzwerk Verkehrssichere Städte und Gemeinden im Rheinland 
Status: laufend 
Methode: Good Practice 
Informationsquelle: Abschlussbericht 
Abstract: Problem
Die Voraussetzungen für die Einführung eines kommunalen Mobilitätsmanagements für ältere Menschen sind in den einzelnen Kommunen häufig ungünstig. Das Projekt „Mobilitätsmanagement für ältere Menschen beim VRS“ (siehe im Archiv unter „Sonstige Projekte“) hat gezeigt, dass eine - oftmals intensive - Unterstützung der Kommunen notwendig ist, damit ein Mobilitätsmanagement entwickelt und implementiert werden kann, das die Mobilität älterer Menschen verbessert.

Untersuchungsziel
In Kooperation mit zwei geeigneten Kommunen entwickelt die Koordinierungsstelle des Netzwerkes "Verkehrssichere Städte und Gemeinden im Rheinland" beim VRS, Verkehrsverbund Rhein-Sieg, ein Mobilitätsmanagement für ältere Menschen und unterstützt seine Umsetzung vor Ort. Das Projekt dient dazu, gute praktische Beispiele zu schaffen, die von anderen Kommunen, auch in anderen Netzwerken, genutzt werden können.

Vorgehen
Um zwei geeignete Modellkommunen zu finden, wurde der Wettbewerb „Kommunales Mobilitätsmanagement für Senioren“ ausgeschrieben. Dabei wurden der Kreis Euskirchen und der Kommunalverbund Der Selfkant zusammen mit dem Kreis Heinsberg als Kooperationspartner ausgewählt. Auftaktveranstaltungen in beiden Kommunen dienen der lokalen Verankerung des Projektes, der Gründung von Arbeitsgruppen und der Vernetzung lokaler Akteure.
Die wissenschaftliche Begleitung des Projektes übernimmt Frau Prof. Maria Limbourg, Universität Duisburg-Essen.

Ergebnisse
Die Projektergebnisse werden in einem Abschlussbericht sowie im Internet dargestellt.