wissenschaftliche Projekte


laufende Projekte:

Evaluation eines Kommunalen Mobilitätsmanagements Evaluation eines Kommunalen Mobilitätsmanagements
Um die Potenziale eines kommunalen Mobilitätsmanagements aufzuzeigen, hat die Verkehrsverbund Rhein-Sieg GmbH das Projekt „Kommunales Mobilitätsmangement“ (KOMM) zur Implementierung eines Mobilitätsmanagements in zwei Modellkommunen initiiert. In einem Zeitraum von drei Jahren wird ein kommunales Mobilitätsmanagement in zwei Kommunen beispielhaft aufgebaut und in Bezug auf seine Wirkungen untersucht.
Das Projekt besteht aus den vier Projektbausteinen
1. Implementierung eines Mobilitätsmanagements in zwei Modellkommunen,
2. Begleitendes Städtenetzwerk,
3. Lehrgang Mobilitätsmanager,
4. Evaluation.
Es wird vom Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen unterstützt. Die Eugen-Otto-Butz-Stiftung beteiligt sich an der Finanzierung der Evaluation.
Am 29.01.2013 wählte eine Jury die beiden Modellkommunen Alfter und Bergisch Gladbach von sieben Kommunen aus, die sich in einem Wettbewerb um die Projektteilnahme beworben hatten. Die Modellkommunen erhalten Fördermittel in Höhe von je 93.000 Euro für die Maßnahmenumsetzung sowie personelle Unterstützung bei der Projektorganisation und Beratungsleistungen von Experten der Projektpartner.
Die Wirkungsmessung des kommunalen Mobilitätsmanagements in den Modellkommunen umfasst eine Prozess- und eine Ergebnisevaluation und berücksichtigt verkehrliche und volkswirtschaftliche Effekte
Evaluation Schutzengel Evaluation Schutzengel
Pkw-Fahrer im Alter von 18 – 24 Jahren sind überdurchschnittlich häufig an schweren und tödlichen Unfällen beteiligt. Neben fehlender Praxiserfahrung kann hierfür – zumindest für einen Teil der jungen Autofahrer – ein gewisses Maß an Selbstüberschätzung und Leichtfertigkeit als Grund angeführt werden. In diesem Zusammenhang steht das Projekt „Schutzengel“, das nach dänischem Vorbild im Jahr 2008 im Kreis Gütersloh initiiert wurde.
Junge Gütersloher können sich als sog. „Schutzengel“ registrieren und übernehmen damit die Aufgabe, auf sich und Freunde und Bekannte (sog. Peer Group) im Straßenverkehr zu achten und einzuschreiten, insbesondere bei den Themen Alkohol/Drogen am Steuer, Geschwindigkeit und Gurtnutzung.





abgeschlossene Projekte